Wichtige Zielgruppe in der Schweiz: Wie tickt Gen-Z?
Kaufverhalten der Schweizer Jugend
Der Schweizer Markt ist nicht nur wegen seiner starken Wirtschaft, sondern auch wegen seines stetig wachsenden Interesse am E-Commerce-Sektor ein erfolgsversprechendes Vertriebsgebiet für deutsche Online-Händler*innen. Eine besonders interessante, da vor allem im Online-Shopping äußerst präsente Zielgruppe in der Schweiz, ist die Generation Z. Um Gen-Z zu verstehen und mit ihr zu wachsen, ist es für E-Commerce-Unternehmen entscheidend, Teil ihres Netzwerks zu sein. Nur so können sie das Potenzial dieser Generation vollständig ausschöpfen und eine langfristige Kundenbindung aufbauen. Der Online-Handel hat in den letzten Jahren stetig zugenommen, was besonders bei der jüngeren Generation zu beobachten ist. Sie bevorzugen den Komfort des Online-Shoppings und die Vielfalt, die ihnen zur Verfügung steht. Besonders beliebt sind Streetwear und Sneakers.
Wie tickt Gen-Z?
Es stellt sich die Frage, welche Faktoren das Kaufverhalten der Generation Z in der Schweiz beeinflussen und wie potenzielle Käufer*innen zu langfristigen Kund*innen konvertiert werden können.
Kaufmotive und Konversion im Vergleich
- Generation Z (14-27 Jahre): Etwa 37 % der Generation Z kaufen mehrmals im Jahr online ein, 25 % sogar mehrmals im Monat
- 76 % der Generation Z halten eine eigene Website der Händler*innen für wichtig
- Jüngere Verbraucher*innen der Gen-Z zeigen besonders großes Engagement online: Fast die Hälfte (48 %) entdeckt neue Produkte durch Online-Influencer*innen, und 32 % kaufen diese anschließend.
Klima
Die Gen-Z legt weltweit großen Wert auf Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln, wobei dies in der Schweiz besonders stark ausgeprägt ist. Diese junge Generation bevorzugt Unternehmen, die transparente, umweltfreundliche Praktiken verfolgen und ethisch produzierte Produkte anbieten. In der Schweiz ist das Bewusstsein für ökologische und soziale Verantwortung besonders hoch, und viele Mitglieder der Gen-Z sind bereit, für Produkte, die umweltfreundlich und ethisch hergestellt wurden, einen höheren Preis zu zahlen.
Social Media
Social-Media-Plattformen wie TikTok und Instagram haben großen Einfluss auf die Kaufentscheidungen junger Menschen. Influencer*innen und Trendsetter*innen wie Xenia oder Kristina Bazan prägen das Bild der „Must-Have“-Produkte. Die Verfügbarkeit von internationalen Marken und exklusiven Releases über Online-Plattformen wie Titolo ist ebenfalls ein interessanter Punkt. Die Streetwear-Kultur, die eng mit der Musik- und Kunstszene verbunden ist, beeinflusst das Einkaufsverhalten der Jugendlichen ebenfalls.
Weitere wichtige Faktoren
1. Schnelle und zuverlässige Lieferung: Kund*innen möchten die Möglichkeit für Express- oder sogar Same-Day-Lieferung haben. Amazon und Zalando bieten schon lange die Expresszustellung an.
2. Personalisierung: Personalisierte Angebote und Empfehlungen können die Kundenbindung erhöhen. Kund*innen fühlen sich wertgeschätzt, wenn ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigt werden. Beispiele sind personalisierte Einkaufswagen-Erinnerungen, personalisierte Suchergebnisse oder eine personalisierte Startseite.
3. Mobile Optimierung: Da viele Kund*innen über mobile Geräte einkaufen, ist eine mobilfreundliche Website unerlässlich. Eine schlechte mobile Erfahrung kann potenzielle Kund*innen abschrecken. Die Nutzung von Plattformen wie Shopify kann dabei helfen, eine optimale mobile Benutzererfahrung zu gewährleisten.
4. Social-Media- Marketing: Viele erfolgreiche Produktanbieter*innen wie Nike und Adidas arbeiten eng mit TikTok- und Instagram-Influencer*innen zusammen, um ihre Werbe- und Marketingstrategien optimal zu nutzen.
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